Empfehlungen für meine Klienten und noch-nicht-GKE-Anwender
Zur
- Vertiefung von Informationen im persönlichen Gespräch bei Ihnen vor Ort
- Durchführung der mittlerweile erforderlichen Feststellungstests. Diese notwendigen Überwachungs-Benchmarks sind die Voraussetzung für eine aktuell qualifizierte Prozess-Überwachung .
- Durchführung von Personal-Einweisungen
- Planung von Seminar-Durchführung in Ihrem Haus oder per Live-Chat
- Klärung Ihrer Fragen und Wünsche
stimmen Sie sich bitte direkt mit mir ab.
Aufschlussreicher Tipp für Noch-Verwender von Reinigungs-Indikatoren (RI):
Hierzu zunächst der Hinweis auf die Anforderungen (z. B. Empfehlung des DGSV-Fachausschuss Qualität), dass jede Reinigungs-Charge mit kritisch-B-Beladung mit einem Prozessindikator überwacht wird.
RDG's haben meistens Glasfenster. Befestigen Sie einen Ihrer verwendeten RI außen am Sieb und legen das Sieb vor das Fenster, sodass Sie das Abwaschverhalten des RI optisch verfolgen können. Starten Sie nun den Reinigungsprozess. Wenn Sie z. B. feststellen, dass schon beim Vorspülen mit kaltem Leitungswasser (also schon vor Beginn der eigentlichen Reinigung mit Chemie etc.) der RI abgewaschen ist (oder kurz danach), kommen Sie zu einer Erkenntnis, die ich nicht kommentieren muss.
In folgendem Beispiel sehen Sie links den Halter mit einem MLC-RPI (3 Farben auf einem Indikator) von GKE und rechts daneben einen RI. Dieser Test kann mit jedem anderen RI (egal welcher Hersteller) auch durchgeführt werden - mit gleichem oder ähnlichen Ergebnis.
Vor Beginn des Reinigungsprozesses
Nach dem Vorspülen mit kaltem
Leitungswasser, also vor Beginn des
eigentlichen Reinigungsvorgangs
mit VE-Wasser, Chemie, Temperatur etc.,
ist der RI bereits vollständig abgewaschen!
(Sie sehen: Am GKE-MLC-RPI hat sich richtigerweise noch nichts verändert)
Weitere Beispiele von ehemaligen RI-Benutzern:
Vor Prozessbeginn: Nach Vorspülen mit kaltem Leitungswasser, also vor
dem Reinigungsprozesse (mit VE-Wasser, Chemie, Temp. etc.):
Bereits nach 6 Min. Vorspülen ist der RI vollständig abgewaschen. | ||
Bereits nach dem Vorspülen mit kaltem Leitungswasser ist der RI fast vollständig abgewaschen. | ||
Schon nach dem Vorspülen ist der RI 100%-ig abgewaschen. Merke: Die eigentliche Reinigung hat überhaupt noch nicht stattgefunden. |
Schon nach dem Vorspülen ist der RI fast vollständig abgewaschen. | ||
nach dem Vorspülen mit kaltem Leitungswasser ist der RI schon fast vollständig abgewaschen, obwohl die Reinigung noch nicht begonnen hat. | ||
nach dem ersten Vorspülen ist ein RI bereits vollständig abgewaschen. | ||
Das sind Fakten, die jeden meiner an Fortschritt, Transparenz und Sicherheit interessierten Gesprächspartner*) überzeugen - ohne dass ich schlecht über andere Anbieter, Mitbewerber oder deren Produkte sprechen müsste. | bereits nach weniger als 60 Sek. (also weit vor Ende des Vorspülens mit kaltem Leitungswasser) waren die vier Testfelder des runden RI schon vollständig abgewaschen!!! Die eigentliche Reinigung fand erst wesentlich später statt. Bei allen Tests mit früher üblichen Reinigungs-Indikatoren (RI) zeigen diese, dass sie zur Überwachung absolut nicht geeignet sind. |
Solche Erkenntnisse zeigen jedem AEMP-Verantwortlichen, dass man sich die nicht unerheblichen Kosten für ungeeignete RI sparen kann.
sollte man unbedingt diesen Test vor dem RDG-Fenster durchführen und beobachten.
oft nicht erwartete Perspektive. Sofortiger Handlungsbedarf wird erkannt.
Ein Indikator ist dann richtig, wenn er erst kurz vor Ende des Reinigungsvorgangs (mit VE-Wasser, Chemie und Temperatur) abgewaschen ist.
Deshalb gibt es mittlerweile fünf Farben von GKE-Reinigungs-Prozessüberwachungs-Indikatoren (RPI) mit unterschiedlichen Test-Anschmutzungen.
Tipp zur Dampf-Sterilisations-Prozessüberwachung (Chargen-Kontrolle):
Wenn mit dem Feststellungstest, z. B. mit dem 13-er-Test-Set, festgestellt wurde, dass der Sterilisator eine Dampfdurchdringungsleistung (HPR) von 25 schafft, ist es sinnvoll, die Überwachung (Chargen-Kontrolle) nicht mit einem Prüfkörper mit HPR 3 entsprechend DIN EN ISO 11140-6 (früher DIN EN 867-5) durchzuführen, sondern auf einem höheren Niveau (möglichst nahe der tatsächlichen Leistungsgrenze des Sterilisators) z. B. mit GKE-Compact-PCD BRAUN mit HPR 9, siehe Muster.
Achtung: Es sind auch immer noch Prüfkörper (von heute nicht mehr existierendem Anbieter) im Einsatz, die noch nicht einmal gegen die geforderte Norm DIN EN ISO 11140-6 (früher DIN EN 867-5) validiert sind!
Den betreffenden Anwendern ist das möglicherweise nicht bekannt.
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